Zur Tagung erwarten Sie Referentinnen und Referenten mit interessanten Beiträgen aus Forschung und Praxis zum Thema rund um den Übergang zwischen Frühbereich und Schule.

Der Übergang in das Schulsystem ist für jedes Kind anders. Für die einen ist er natürlich und gegeben. Für die anderen ist er abenteuerlich und lustig. Für Dritte ist der Eintritt in den Kindergarten oder in die erste Primarschule furchteinflössend und stressig. Für alle Kinder ist er jedoch geprägt von intensivem Lernen. Sie müssen Abschied nehmen. Sie lassen sich auf Neues ein. Sie gehen neue Beziehungen ein und lernen andere Umgebungen kennen. Das macht Übergänge für Kinder und ihre Familien zu einschneidenden Ereignissen. Gelingen die Übergänge, können Schülerinnen und Schülern ihre kognitiven und sozialen Potentiale leichter entfalten und die Schulkarriere erfolgreicher meistern.

An der Tagung «Den Übergang in die Schule gestalten» wird das Wechselspiel zwischen Kind, Familie, Frühbereich und Schulen beleuchtet. Nicht nur für Kinder und ihre Familien ist ein Übergang herausfordernd und lernintensiv. Auch für die verschiedenen Fachleute ist ein Übergang immer wieder neu und überraschend. Fachleute stehen an beiden Enden des Übergangs – im Frühbereich mit Spielgruppe, Kita und Tagesfamilien oder im Schulfeld mit Kindergarten und Schule.

Wie spannen diese Beteiligten zusammen? Wie können sie Kinder so begleiten, dass der Übergang für Kinder zu einer (Lern-)Chance wird? An der Tagung liefern die Referierenden Ideen, Produkte und Konzepte zur pädagogischen Arbeit und Zusammenarbeit. Sie zeigen beispielhaft Möglichkeiten auf, wie Übergänge gelingen können und stellen die Ergebnisse aus dem Projekt «Frühbereich-Volksschule – Schuleingangsphase gestalten (FBVS)» des Volkschulamts des Kantons Zürich vor.